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26.04.18 Klaus Jürgen Liedtke: Nachkrieg und Die Trümmer von Ostpreußen

26.04.201817:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Krieg, Flucht, Vertreibung, Ostpreußen und Westdeutschland – „Nachkrieg“ ist ein anderes „Echolot“ deutscher Geschichte. „Nachkrieg“ ist ein Roman, der sich aus den Resten einer untergegangenen Welt, eines Dorfes, einer Landschaft zusammensetzt, gefunden von einem Stimmensammler auf verschlungenen Spuren, einem Protokollanten des Vergangenen.

Aus Tagebuchaufzeichnungen zweier Onkel, die bei Kriegsende umkamen, aus Briefen, Erzählungen, Reisenotizen und essayistischen Reflexionen setzt Klaus-Jürgen Liedtke dieses detailgenaue Panorama zusammen. Es ist seine Geschichte im Kleinstformat: „Ich komme aus diesen Trümmern.“

Klaus-Jürgen Liedtke, geboren 1950 in Enge/Südtondern (Schleswig), studierte Skandinavistik, Germanistik und Amerikanistik, übersetzte zahlreiche Bücher vor allem aus dem Schwedischen und machte sich auch als Lyriker einen Namen. 2005 wurde er mit dem Paul-Celan-Preis und 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Kempowski-Archiv Rostock und andere buchhandlung im Rahmen der Kempowski-Tage 2018.

Autorenfoto: Ann-Christine Jansson

Das Buch Nachkrieg und Die Trümmer von Ostpreußen ist der Band 399 der Anderen Bibliothek.

Kulturhistorisches Museum, Klosterhof, 18055 Rostock

3,00 Euro

Roman aus Dokumenten, Die Andere Bibliothek 399
Einband: gebundenes Buch
EAN: 9783847703990
42,00 €inkl. MwSt.

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