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Die Grenzen der Verständigung

Ein Geistergespräch zwischen Lyotard und Habermas, edition suhrkamp 1481

Erschienen am 25.07.1988
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518114810
Sprache: Deutsch
Umfang: 103 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 17.9 x 10.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der neue Essay von Manfred Frank nimmt Stellung zu einer unwirklichen Debatte - der über Dissens und Konsens, die zwischen Jean-François Lyortard und Jürgen Habermas zwar nicht stattgefunden hat, aber hier, in Form eines imaginären Gesprächs, nachgeholt wird. Es geht um etwas Grundsätzliches: um das Abtasten der Demarkationslinie, die den verständigungsorientierten Austausch von Argumenten trennt vom Beharren auf der Uneinigkeit und einheitslosen Pluralität von Äußerungen. Ist die Konsens- Theorie zu harmonistisch, kann Harmonie-Streben Züge diskursiver Gewalt annehmen? Auf der anderen Seite: Läßt sich die These, Streit sei mangels universell akzeptierbarer Schlichtungsregeln unaufhebbar, widerspruchsfrei, d. h. ohne Erhebung von Geltungsansprüchen, durchführen? Fragen, an deren Beantwortung sich entscheidet, ob wir - wie Lyotard glaubt - den Deutungsreserven 'des Abendlandes' (in seiner letzten Ausprägung als 'Moderne') unwiderruflich entwachsen sind oder ob die Moderne - wie Habermas annimmt - das Zeug dazu hat, ihre Lernfähigkeit bis zur Selbstkritik zu steigern.

Autorenportrait

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