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Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein

Eine Erzählung

Erschienen am 12.08.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783100302090
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 13 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

André Heller greift Szenen und Begebenheiten seiner Kindheit auf und verwandelt sie in die Geschichte eines Jungen mit funkelnder Phantasie. In einem Asbest-Anzug als erster Mensch in das Innere des Vesuvs hinabzusteigen, um in der glühenden Lava nach Feuerfischen zu suchen, das ist einer von Pauls Plänen. Ein anderer: Weltmeister im Unsichtbarsein. Doch zuvor muss er dem erzkatholischen Internat entfliehen. Als Pauls Vater, der Süßwarenfabrikant und Kommerzialrat Roman Silberstein, zu Tode kommt, darf der Junge in das Elternhaus zurückkehren. Zugleich reisen die jüdischen Onkel aus Übersee zum Begräbnis an und übertreffen einander im Schildern von Anekdoten aus dem merkwürdigen Leben der Silbersteins, einer mondänen und sonderbaren Familie, in der die versunkene k. u. k. Welt weiterlebt. André Heller schreibt eine poetische Erinnerung an ein Kind, eine Industriellendynastie und die schillernde Gesellschaft des Wiener Großbürgertums.

Autorenportrait

André Heller wurde 1947 in Wien geboren. Er publizierte verschiedene Bücher, darunter die Prosabände 'Die Ernte der Schlaflosigkeit in Wien' und 'Auf und davon', es folgten der Roman 'Schattentaucher', der Erzählungsband 'Schlamassel' und 'Als ich ein Hund war. Liebesgeschichten und weitere rätselhafte Vorfälle'. Der Autor lebt heute in Wien, am Gardasee und in Marokko.Mehr zum Künstler unter: www.andreheller.com

Leseprobe

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Schlagzeile

Eine poetische Erinnerung an eine Kindheit und eine imposante Familiengeschichte