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Hans Fallada und die liebe Verwandschaft

Erschienen am 12.03.2013, 1. Auflage 2013
24,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783941683235
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 200 Illustr., 364 Fotos
Format (T/L/B): 2 x 22.6 x 18.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Spuren der Familie Rudolf Ditzen alias Hans Fallada, der mit Romanen wie 'Kleiner Mann - was nun?' und 'Jeder stirbt für sich allein' zu den namhaften deutschen Schriftstellern mit Weltgeltung gehört, lassen sich bis ins 16. Jahrhundert verfolgen: Beamte, Geistliche, ein Kronanwalt, eine Übersetzerin. Der Vater Falladas schrieb als Jurist mit am Strafgesetzbuch des Kaiserreichs. 200 Jahre Historie und eine bürgerliche Familie werden Stichwortgeber für ein literarisches Werk. Eindrucksvolle Schicksale von den Ururgroßeltern bis zu den eigenen Kindern sind geeignet, einen vertiefenden Blick auf Fallada, den Schöpfer unsterblicher Kunstfiguren, zu werfen.

Autorenportrait

Heide Hampel, Jahrgang 1946, geb. in Berlin, gelernte Buchhändlerin, Studium der Kunst- und Kulturwissenschaft an der Humboldt -Universität zu Berlin, Abschluss mit Diplom, lebt seit 1965 in Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern, und begann 1972 im Literaturzentrum Neubrandenburg zu arbeiten. Von 1985 bis 2005 Leiterin der landesweit tätigen Institution. Heide Hampel beschäftigte sich mit der Pflege des literarischen Erbes und der Förderung neuer Literatur. Dabei baute sie das Hans-Fallada-Archiv in Feldberg/Meckl. auf und trug u. a. Sammlung und Nachlass der Schriftstellerin Brigitte Reimann zusammen. Alle Bestände werden heute vom Literaturzentrum Neubrandenburg e.V. betreut. Erika Becker wurde 1959 im brandenburgischen Ziesar geboren. Nach ihrem Germanistik-Studium begann sie 1982 ihre Arbeit im Literaturzentrum Neubrandenburg, dessen Geschäftsführerin sie seit 2005 ist. Erika Becker lebt in Cölpin. Achim Ditzen, Sohn Hans Falladas, wurde 1940 in Berlin geboren. Er legte sein Abitur in Neustrelitz ab und absolvierte eine Ausbildung zum Schriftsetzer in Dresden. Von 1963-1966 studierte er in Leipzig und nahm später ein Fernstudium auf. Als Ingenieur für Druckereitechnik arbeitete Achim Ditzen bis 2004 bei der Sächsischen Zeitung Dresden. Er lebt heute als Rentner in Dresden und engagiert sich als Vorstandsmitglied der Fallada-Gesellschaft und Chefredakteur der Vereinszeitschrift "Salatgarten".