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Eine wahre Wirklichkeit

... aus der überschauenden Beobachtung

Erschienen am 15.03.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783907237458
Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S., 5 Illustr., tabellarische Begriffsklärunge
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

Kann der Mensch auf der Suche nach der Wahrheit erfolgreich sein? Vermeintlich ja, solange er denkt, er könne in seiner individuellen Wirklichkeit das Wahre entdecken. Er verfällt dann dem Schein, der Illusion oder gar der Fiktion einer persönlichen Wahrheit. Gelingt es ihm hingegen, seine subjektive Wirklichkeit im Verhältnis zur Wirklichkeit anderer Menschen gleichberechtigt zu sehen, kann es ihm in Würde erzeugender Resonanz gewährt sein, die äusseren wie die inneren Erscheinungen überschauend zu beobachten. In der reinen Wahrnehmung werden alsdann alle Wirklichkeiten zu wahren Wirklichkeiten. Wie verhält es sich nun mit der Wahrheit? - Würde die Wahrheit für sich selbst Wahrheit beanspruchen, wäre sie bloss eine der unzähligen Wirklichkeiten. Ihr Wesen liegt gerade darin begründet, dass sie nichts Eigenes darstellt, ein Nichts ist. Als solches kann sie ausnahmslos und uneingeschränkt alle Wirklichkeiten, so wie sie sich zeigen, an-sich-nehmen, auf-sich-nehmen und in-sich-hinnehmen. In ihr und durch sie bildet sich alles in allem. Insofern bezeugt die Wahrheit dem einzelnen Menschen jede Wirklichkeit als integrierter Anteil eines gemeinsamen Ganzen.

Autorenportrait

Christoph Johannes Meyer hat in der sozialen Arbeit im Inneren des Menschen das System der Selbs-Ich-Anlage erkannt und in "wunderseltsam" (2011), "Der Selbst-Ich-Mensch" (2012) und der "Neue Adam" (2012) eingehend dargestellt. Die einst so verfassten Sachinhalte erscheinen dem Auor in einem veränderten Licht, seitdem er das evolutionäre Ur-System der Polarität in der Dreiheit zu ergründen vermag. Als reiner Systemtheoretiker, der sich keiner natur-, sozial- oder geisteswissenschaftlichen Konzeption verpflichtet sieht, erörtert Christoph Johannes Meyer nun diese "Eine wahre Wirklichkeit".

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