0

Die Inschriften des Hohenlohekreises

Erschienen am 14.11.2008
129,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895006401
Sprache: Deutsch
Umfang: 922
Format (T/L/B): 27.0 x 19.0 cm

Beschreibung

In 906 catalog entries, this volume presents the inscriptions from the Hohenlohe region in southern Germany from the 13th century to 1650. Almost half of the inscriptions are of a funerary and memorial nature, followed by house and building inscriptions and inscriptions on church bells.

Rezension

„Insgesamt sind „Die Inschriften des Hohenlohekreises“ für alle in der Region forschenden Genealogen und Heraldiker ein unerlässliches Nachschlagewerk, welches zudem spannende Hinweise auf materielle Zeugnisse unserer Vorfahren liefern kann und so für jede familienkundliche Arbeit eine wertvolle Bereichung darstellt.“ Markus Numberger In: Jahrbuch des Vereins für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. 2010. S. 354-355. ---------------------------------------- „Im Katalog ediert und kommentiert (H. Drös) die Inschriften und beschreibt jedes Inschriftendenkmal gleichermaßen ausführlich und perspektivreich.“ Von Hartmut Freytag In: Germanistik. 50 (2009) Heft 3-4. S. 523-524. ---------------------------------------- „Dem Bearbeiter sei Dank für ein weiteres opus magnum im Rahmen eines - wie man nun schon seit vielen Jahren erleben kann - besonders leistungsfähigen und entsprechend produktiven Editionsunternehmens. Seine scheinbar unerschöpfliche Schaffenskraft lässt wohl noch manches wertvolle Schriftinventar erwarten. Möge den deutschen Akademien der Atem nicht ausgehen, bevor die Heidelberger, Mainzer und anderen Epigraphiker ihr segensreiches und - wegen der vielfältigen Gefährdung des originalen Inschriftenbestandes - dringend erforderliches Werk zu einem guten Ende geführt haben!“ Von Kurt Andermann In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. 157 (2009) 118. S. 502-503. ---------------------------------------- „Wie immer wird auch diese neue Publikation eingeleitet mit einem Überblick zur Geschichte des behandelten Raumes, zu den Herrschafts- und Besitzverhältnissen sowie der Entstehung des heutigen Kreises. Natürlich gehört zum Werk ein ausführliches Quellen- und Literaturverzeichnis. Und, wie immer, werden auch in diesem Band die edierten Inschriften und die Objekte, auf denen sie angebracht sind, durch zehn außerordentlich nützliche Register erschlossen, die sich in folgende Stichworte gliedern: Standorte, Personennamen, Ortsnamen und andere geographische Bezeichnungen, Wappen und Marken, Epitheta, Berufe, Stände, Titel, Verwandschaften, Initien, Formeln und besondere Wendungen, Texttypen und Inschriftenarten nach Sprachen, Inschriftenträger, Schriftarten und Sachregister. Ein großartiger, beinahe 500 Fotos umfassender Abbildungsteil beschließt das stattliche Werk, das Appetit macht auf den nächsten Band.“ Von Sibylle Wrobbel In: Schwäbische Heimat. 2009/4. S. 515-516. ---------------------------------------- „Auf jeden Fall ist der Inschriftenband des Hohenlohekreises in wissenschaftlicher Hinsicht wieder ein großer Schritt nach vorn. Nicht nur, dass 350 Inschriften überhaupt das erste Mal ediert werden, auch bei den bereits publizierten Inschriften hat man endlich eine zuverlässige Edition. Die künftige Forschung wird auf der Grundlagenarbeit der „Inschriften des Hohenlohekreises“ aufbauen köänen und hoffentlich reichlich Gebrauch von dieser im Bewusstsein vieler Historiker immer noch marginalisierten Quellengattung machen.“ Von Gerhard Fritz In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte. 68 (2009). S. 475-476. ------------------------------ „Das hier vorzustellende Werk enthält die Inschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit aus dem Gebiet des Hohenlohekreises, der 1973 im Zuge der Gebietsreform durch Zusammenschluss der Landkreise Öhringen und Künzelsau mit Einschluss des früher zum Landkreis Buchen gehörenden Krautheim gebildet wurde. (...) Um so erfreulicher, dass die Inschriften dieses Teils der alten Diözese nunmehr in einem beeindruckenden, akribisch gearbeiteten Werk vorliegen. Schon angesichts des bloßen Umfangs des zweiteiligen Werks, das in seinem ersten Teil auf 826 Seiten nicht weniger als 903 Stücke verzeichnet, und die Größe des Terrains, das es zu beackern galt, verdient es höchste Anerkennung, das der Sammler und Bearbeiter seit den ersten Vorarbeiten und Recherchen im Frühjahr 2002 nach nur etwas mehr als sechs Jahren im Sommer 2008 eine druckreife Fassung dieses Inschriftenbandes vorlegen konnte.“ Von Heinrich Wagner In: Würzburger Diözesan-Geschichtsblätter. 71 (2009). S. 295-296. ------------------------------ „Inschriften auf Grabplatten, als Baunachrichten oder auf kirchlichen Ausstattungsstücken und Geräten sind auch heute noch wichtige Zeugen des zeitgenössischen Geschehens. Adel, Ritterschaft oder auch das im 16. Jahrhundert an Bedeutung gewinnende Bürgertum fanden hier die Möglichkeit, an wichtige Daten oder Errungenschaften zu erinnern. Die Forschungsstelle „Deutsche Inschriften“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften veröffentlichte Ende letzten Jahres ein Drittel der Inschriften aus dem Hohenlohekreis aus der Zeit vom 13. bis 16. Jahrhundert. Einen Schwerpunkt darunter bildet das Zisterzienserkloster Schöntal, in dem sich auch das Epitaph und die Grabplatte des berühmten Götz von Berlichingen befinden. Damit leistet die Forschungsstelle einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der leider nur allzu oft bedrohten Inschriftenträger.“ In: Momente. Beiträge zur Landeskunde von Baden-Württemberg. 1 (2009). S. 29.

Weitere Artikel aus der Reihe "Heidelberger Reihe"

Alle Artikel anzeigen