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Die Inschriften der Stadt Trier II (1501 bis 1674)

Erschienen am 10.09.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895005565
Sprache: Deutsch
Umfang: 1288
Format (T/L/B): 27.0 x 19.0 cm

Beschreibung

Die beiden Teilbände enthalten die Edition von 502 Katalogartikeln einschließlich eines großen Anhangs, in dem fiktive und nicht ausreichend sicher in Trier beheimatete Inschriften zusammengefasst sind, außerdem Nachträge und Ergänzungen (DI 71/1) zum ersten Editionsband (DI 70, 2006) und die auch für dessen Benutzung und Verständnis notwendigen Informationen in Einleitung, Schrifttum und Registern, sodann die Abbildungen zu den neuzeitlichen Inschriften (DI 71/2). Die 855 Trierer Inschriften sind etwa zur Hälfte erhalten; 123 wurden erstmals vom Original, 88 aus der sekundären Überlieferung ediert. Der Schwerpunkt des Materials liegt in den Grabdenkmälern, die sich überlieferungsbedingt auf die geistlichen Grablegen konzentrieren. Mit großartigen Aufbauten und zahlreichen Einzelinschriften ragen die Epitaphaltäre heraus, aber auch die durch die Erhebung des Heiligen Rocks 1512 verstärkte Präsentation von Heiltümern. Trotz großer Verluste haben sich auch bemerkenswerte Inschriften aus dem städtisch-bürgerlichen Bereich, teils in deutscher Sprache, und an bzw. von Profanbauten erhalten. Als Zentrum der Renaissance an der Mosel bot Trier zudem die Gelegenheit, die Produktion mehrerer Großwerkstätten epigraphisch zu untersuchen und dafür modellhafte Ergebnisse vorzulegen.

Rezension

„Insgesamt bietet die Edition der Trierer Inschriften einen für die weitere Beschäftigung verschiedener Disziplinen vortrefflichen Ausgangspunkt.“ Von Falko Klaes In: Beträge zur Namensforschung, Band 48, Heft 3, 2013, S.373-376. -------------------------------------- „Bei den behandelten Texten bzw. Fragmenten handelt es sich zu einem erheblichen Teil um Bau- und Weiheinschriften, Reliquien-Authentiken, Inschriften auf Glocken, insbesondere aber auf Grabdenkmälern. (...) Die guten Kontakte des Bearbeiters führten mehrfach dazu, dass Stücke aus Privatbesitz herangezogen werden konnten. (...) Ausführlich und mit einem erheblichen Erkenntnisgewinn für den Rezensenten (und wohl auch für die Benutzer / innen) werden behandelt die Quellen der nichtoriginalen Überlieferung, vor allem Sammlungen, die wenigstens den Wortlaut der überwiegend durch Kriegsereignisse zerstörten Inschriften bewahrt haben (S. 90-118; ein ,Liefercmt' war Nikolaus Zillesius, dessen Grabinschrift als Nr. 659 geboten wird), die Inschriftenträger (S. 118-143), die Schriftformen (5. 144-178) und die Besonderheiten des Trierer Bestandes (5. 178-198).“ Von Johannes Mötsch In: Rheinische Vierteljahrsblätter, Jahrgang 77, 2013, S. 357-358.

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