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Ein Mercedes für Täbris

Erschienen am 05.07.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783875122954
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 20.6 x 14 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Tiny Stricker ist in der deutsche Literaturszene immer noch ein Geheimtipp. Dabei haben seine Werke "Trip Generation" und "Soultime" längst Kultstatus in bestimmten Kreisen, und sein zuletzt erschienenes "Vom Gehen in griechischen Städten" tauchte sogar in Athener Buchläden auf.In "Ein Mercedes für Täbris" kehrt Tiny Stricker zu seinen Ursprüngen zurück. Eine Hippiefahrt nach Persien im alten Mercedes 190 D steht im Zentrum, voller Abenteuer, Begegnungen, neuer Erfahrungen. Schon im Bahnhofsviertel von München beginnt der Aufbruch in eine andere Welt.Dies ist der eine Strang, der andere eine zarte Ost-West-Liebesgeschichte mit all ihren Schwierigkeiten. Am Ende kommt alles zusammen und es entsteht etwas Großes, wie bei einem kunstvoll geknüpften Teppich.

Autorenportrait

Heinrich ("Tiny") Stricker fuhr nach dem Abitur einen Mercedes nach Persien. Nach einem Intervall bei der Bundesmarine fing er in Erlangen zu studieren an, ging aber schon bald auf den "Hippie-Trail" nach Indien. Mittellos in Chittagong gestrandet, arbeitete er dort eine Zeitlang im Hafen, u.a. im Seamen´s Welfare Club.Seine Reiseeindrücke verarbeitet er in dem experimentellen Roman "Trip Generation", der ersten Veröffentlichung des neugegründeten MaroVerlags herausbrachte. Die Sub-Sub-Jury (Henry M. Broder, Fred Viebahn und Michael Rittendorf) wählten es auf der Mainzer Minipressenmesse zum "Alternativbuch des Jahres". Der Roman erschien zwei Jahre später als rororo-Taschenbuch.Nach seiner Rückkehr aus Indien setzte Tiny Stricker sein Studium in München fort und schloss sich der Musikkommune von Thom Argauer an. Die Gruppe nahm die LP "Siloah" auf, "garagen-psychedelischen" Folkrock, wie es in einer Besprechung hieß. 2001 erschien die CD-Version.Nach dem Studium ging Tiny Stricker zunächst als Lektor nach England. Danach arbeitete er als Lehrer in Bayern und wechselte schließlich zum Goethe-Institut. Tiny Stricker veröffentlichte außerdem: Auf der Flucht vor der Flimmerkisten-Mafia (MaroVerlag), Soultime (MaroVerlag), Spaghetti Junction (MaroVerlag) und Vom Gehen in griechischen Städten (Verlag p.machinery)

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