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Orangeriekultur in Bremen, Hamburg und Norddeutschland

Transport und Klimatisierung der Pflanzen, Schriftenreihe des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e.V 15

Erschienen am 07.09.2018, 1. Auflage 2018
19,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867323154
Sprache: Deutsch
Umfang: 197 S., 168 Illustr., überwiegend farbige Abbildun
Format (T/L/B): 1.3 x 23.7 x 16.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Gärten und Orangerien der Hansestadt Bremen bilden einen ersten Schwerpunkt im 15. Band der Reihe Orangeriekultur. In dem aus einer alten Kulturlandschaft hervorgegangenen Stadtteil Oberneuland errichteten reiche Bürger Bremens ab dem 18. Jahrhundert Landsitze, zu denen auch Orangerien gehörten, darunter die repräsentativen und technisch-innovativen Pflanzenhäuser der Landgüter Hasse und Landruhe. Weitere interessante Orangerien im Nordwesten Deutschlands befinden sich im Oldenburger Land und in Ostfriesland, so etwa im Schlossgarten Oldenburg oder auf Schloss Lütetsburg. Den Anlagen dieser Region und der mit ihnen verbundenen Pflanzenkultur widmen sich beispielhafte Beiträge, die auch eine typologische Einordnung der charakteristischen Merkmale im Norden Deutschlands vornehmen. Als westfälisches Beispiel tritt die Orangerie im Botanischen Garten Münster hinzu. Der Handel von Orangerie- und Gewächshauspflanzen im Norden Deutschlands stellt einen dritten Schwerpunkt dar: vom Pflanzenerwerb am Mecklenburg-Schweriner Hof über die Verbreitung von Pflanzen durch die Hofgärtner in Herrenhausen und die berühmte Baumschule von James Booth & Söhne im heutigen Hamburg. Berichte über Heizsysteme in Orangerien, darunter über die historische Warmwasserheizung im Nymphenburger Palmenhaus, zeigen auf, wie wichtig die technische Ausstattung von Pflanzenhäusern ist.