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Der unentbehrliche Begleiter für die moderne Frau von heute

Verwegen durchs Leben!

Erschienen am 01.12.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862652945
Sprache: Deutsch
Umfang: 216 S.
Format (T/L/B): 2.4 x 15.7 x 9.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Eine Frau, die Single ist, ärgert sich über ganz andere Sachen als eine fest gebundene Frau oder eine, die gerade eine Affäre hat. Wie gut, dass Xóchil A. Schütz in ihrem Leben schon Single, gebunden und in Affären war, denn dadurch konnte sie sich besonders viel ärgern. Und wer sich besonders viel ärgert, fängt mit etwas Glück an, über die Widrigkeiten des Lebens fröhlich zu lachen. Heim und Garten, Kinder, Küche, Kirche, den ehelichen Vollzug, Urlaubsreisen und andere Lebensbereiche von Frauen nimmt die Autorin anhand konkreter Begebenheiten lustig, böse und verwegen auf die Schippe, damit ihre Ratschläge auch genau da landen, wo sie hingehören. DER UNENTBEHRLICHE BEGLEITER FÜR DIE MODERNE FRAU VON HEUTE bietet unverzichtbare Lebenshilfe!

Autorenportrait

Xóchil A. Schütz, 1975 in Mannheim geboren, machte sich als Slam-Poetin einen Namen. Für ihre Arbeit wurde sie mit diversen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Bisher veröffentlichte sie unter anderem ein Hörspiel, Kurzgeschichten, Gedichte, ein Album mit vertonter Poesie und zwei Romane, darunter GEWITTERSOMMER, der bei ANAIS erschienen ist. Nach Stationen in Hamburg, Berlin und weiteren Großstädten lebt sie zurzeit in einer idyllischen Kleinstadt in Niedersachsen.

Leseprobe

»Müde sein nervt. Vor allem, wenn man nicht schlafen kann. Ich kann nicht schlafen, weil ein Junge hinter mir ständig Rache! Rache! ruft. Ich spiel jetzt KRIEG DER STERNE, hat er zu seiner Mama gesagt, so einer Mama, die am Rucksack ein Kuscheltier baumeln hat, und Mama hat gesagt: Ja, spiel das mal. Rache! Rache!, schreit der pummelige Brillenbubi, sein Gameboy piepst dazu und ich ärgere mich, dass ich mein Ohropax vorhin nicht aus meiner Reisetasche geholt habe. Die steht jetzt oben auf der Ablage, hier im Großraumwagen des ICE, und herunterholen will ich sie nicht, weil ich dann den mindestens 60-jährigen Mann neben mir ansprechen müsste, der sich mir alle drei Minuten zuwendet, um mich ausgiebig anzustarren. Ich will schlafen! Und wünsche mir die Menschen weg. Die schwitzenden Frauen, durch deren buntbedruckte T-Shirts das hängende Fleisch wogt. Die 20-jährige Blondine in Stiefeletten, die ihr Schoßhündchen krault. Den dicken Rache!-Engel plus Kuschelpuschelmama. Warum gibt es eigentlich noch Eltern, die es sich leisten können, mit ihren Kindern Bahn zu fahren?« Leseprobe
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