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Das Gift der Schmetterlinge

Oetinger Taschenbuch

Erschienen am 01.04.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783841501622
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Hectors Vater wurde von Gulliver Truepin, einem hinterlistigen Betrüger, in den Tod getrieben. Der Waisenjunge hat Rache geschworen: Eines Tages wird er den Mörder finden. Tatsächlich entdeckt Hector, dass Truepin als Baron Bovrik auf dem Schloss der eiskalten Lady Mandible ein luxuriöses Leben führt. Hector erhält den Auftrag, für das dort geplante Mittwinterfest Schmetterlinge zu züchten. Das ist seine Chance und er beginnt, ganz besondere Tiere zu züchten: tödlich giftige Falter. Doch am Tag des Festes kommt alles ganz anders, als Hector es geplant hat.

Autorenportrait

F. E. Higgins wurde in London geboren und wuchs in Irland auf. Heute lebt sie in einem kleinen englischen Dorf, von dem man sagt, dass es dort spukt - mehr noch als an allen anderen Orten des Landes. In ihrem alten Haus aus dem 15. Jahrhundert schrieb F.E. Higgins ihre ersten Romane gruselig, bildermächtig und knisternd vor Spannung. 2007 legte sie mit »Das Schwarze Buch der Geheimnisse« ein grandioses Debüt vor. Sie wurde für den renommierten Waterstone's Children's Book Prize nominiert und von der Sunday Times als "beeindruckendstes neues Autorentalent der letzten Jahre" gefeiert. Mit ihren atmosphärisch dichten und präzise recherchierten Erzählungen aus dem England des ausgehenden 19. Jahrhunderts in der Tradition eines Edgar Allen Poe oder Charles Dickensen ist sie inzwischen international erfolgreich. »Das Gift der Schmetterlinge« ist die dritte diabolisch-düstere Geschichte dieser teuflisch talentierten Autorin.

Leseprobe

Er empfand gleichzeitig Mitleid und Abscheu. Noch einmal untersuchte er ängstlich das Innere des Behälters. Der Schmetterling schien der einzige zu sein, der geschlüpft war. Vielleicht war es doch nicht so schlimm, wie er zuerst gedacht hatte. Überleben konnte dieser hier ohnehin nicht. Doch trotz aller Qualen, die der Schmetterling offensichtlich ausstand, schien es Hector furchtbar, ihn zu töten. Er zauderte, und so bemerkte er zu spät den Schatten, der plötzlich über ihn fiel.

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