Beschreibung
Die vorliegende Arbeit widmet sich der prozesstheologischen "Auflösung" der Theodizee-Aporie. Das große Argumentationspotential dieser Denkrichtung beruht auf ihrer Modifikation des klassischen Allmachtsbegriffs: Gottes Wirken wird als schöpferisch-"überredende" Liebe interpretiert, die auf das zustimmende Mithandeln der Geschöpfe angewiesen ist. Die Faszination der Prozesstheodizee liegt vor allem darin begründet, dass sie der Herausforderung einer "Theologie nach Auschwitz" gerecht zu werden sucht.
Autorenportrait
Barbara Lukoschek, geb. 1977, studierte Katholische Theologie und Anglistik in Münster, Freiburg und Exeter (England) und promoviert in Ökumenischer Theologie in Tübingen.