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Die Stimme der Adressaten

Empirische Forschung über Erfahrungen von Mädchen und Jungen mit der Jugendhilfe

Erschienen am 19.05.2006, 1. Auflage 2006
24,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783779912224
Sprache: Deutsch
Umfang: 291 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 23.1 x 15.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Band stellt Forschungsprojekte vor, die untersuchen, was AdressatInnen der Jugendhilfe bewegt, was Jugendhilfe in deren Wahrnehmung von Konflikten und Belastungen bedeutet und welche Fragen sich von hier aus für die Gestaltung der Jugendhilfe ergeben.

Autorenportrait

Hans Thiersch ist emeritierter Professor für Erziehungswissenschaften und Sozialpädagogik an der Universität Tübingen.

Inhalt

Zur Einführung Teil 1 Franz Hamburger, Heinz Müller „Die Stimme der AdressatInnen“ im Kontext der sozialraumorientierten Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung Margarete Finkel Heimerziehung und Biographie. Über die Anschlussfähigkeit zwischen biographischer Erfahrung und institutioneller Unterstützung. Maren Zeller Die Perspektiven von AdressatInnen als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung flexibler, integrierter und sozialraumorientierter Erziehungshilfen Birgit Hofgesang Stimm(los)igkeit und Sinn(los)igkeit von Lebenserzählungen. Erfahrungen und Ergebnisse aus biographisch orientierten Interviews mit „jungen Menschen in extremen individuellen und sozialen Problemlagen“ Gerd Stecklina, Steve Stiehler Zivilgesellschaftlicher Status von Mädchen und Jungen in stationären Hilfen Gabriele Stumpp Die Konstruktion von Kohärenz in der Biographie. Die Erweiterung des salutogenetischen Konzepts durch biographische Forschung Gisela Braun Wohnen, arbeiten – und noch mehr. Lebensthemen junger Menschen in alltagsbegleitenden Hilfen Sandra Menk, Vanessa Schneider „Warum bin ich eigentlich hier?“ – Bewältigungsstrategien junger Menschen in geschlossener Unterbringung. Eine Langzeitstudie zur Evaluation eines sozialpädagogischen Kriseninterventionszentrums Carola Flad, Eberhard Bolay Schulsozialarbeit aus der Perspektive von Schülerinnen und Schülern Teil 2 Rainer Treptow Betroffene verstehen. Fallbeschreibung zwischen Selbst- und Fremddeutung Gertrud Oelerich, Andreas Schaarschuch Zum Gebrauchswert Sozialer Arbeit. Konturen sozialpädagogischer Nutzerforschung Werner Schefold Erfahrungen aus biographieanalytischer Kinder- und Jugendhilfeforschung Barbara Stauber, Gerrit Kaschuba Verständigungen über den Subjektbezug in der Jugendhilfeforschung Maria Bitzan, Eberhard Bolay, Hans Thiersch Die Stimme der AdressatInnen. Biographische Zugänge in den Ambivalenzen der Jugendhilfe Zu den Autorinnen und Autoren

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