Der Autor ist der festen Überzeugung, dass heutzutage niemand mehr Klappentexte liest, zumindest wenn ein Buch online erworben wird. Wenn sich jemand dann doch mal in eine Buchhandlung oder gar einem Antiquariat verirrt, gelten natürlich andere Regeln. Da kann das schon mal vorkommen. Aber ob man dann eben jenes Werk dort vorfinden wird, das wiederum wagt der Autor stark zu bezweifeln. Den Inhalt des Buches bestreitet er jedoch keinesfalls, denn seine gesamten Buchstabenkombinationen stehen ja offensichtlich drin, ob nun online als Vorschau oder lesbar in den Händen eines potentiellen Interessierten. Der kryptische Titel >3DS< verrät nicht viel, der Klappentext auch nicht. Es geht irgendwie und vor allem doch um ein Prinzip von 3 Seelen - >Die 3 Seelen< eben -, welche die menschliche Existenz definieren. >3DS< war der Arbeitstitel, der schlussendlich nun auch für die Nachwelt herhalten darf und wird. Im Vollbesitz von zwei Seelenanteilen offenbart der Schreiberling der Leserschaft - ohne dabei großspurig persönlich zu werden - die drei menschlichen Entitäten, aufgebaut auf unterschiedlichen Sichtweisen, wohlgemerkt aber aus dem rein praktischen Erleben heraus. Es soll einen Wachrüttler in einer auf die Wachwelt ausgeprägten Lebensunkultur darstellen. Geeignet für Träumer und dennoch keine Nachtlektüre.

Mein Werdegang in Sachen Entstehung und Entwicklung meines physischen Körpers begann wohl 1979 und wird noch eine Weile andauern. Das ist sehr spannend für mich, da ich bereits zum heutigen Tage viele wertvolle und (leider) auch unnütze Erfahrungen und Erinnerung angesammelt habe. Der berufliche Aspekt von mir ist für mich völlig uninteressant. Und wohl für alle, die diese Zeilen lesen, es sei denn sie sind Personaler. Aber dann sind sie und Sie - ja genau Sie - keine Menschen, denen ich nahe stehe. Nicht weil ich keine Personaler mag, sondern weil ich mich hier für Niemanden vorstellen möchte und muss. Mein Lebenslauf ist nichts desto trotz sehr aussagekräftig, aber eben für mich langweilig. Von daher verdient er hier eigentlich überhaupt keiner Erwähnung. In dem Sinne bleibt es privat.