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Curiositas und Melancholie in der 'Historia des D. Johann Fausten' und deren Hypertext 'The English Faustbook'

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Erschienen am 28.08.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656731603
Sprache: Deutsch
Umfang: 37 S., 0.29 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar "Die Historia von D. Johann Fausten", Sprache: Deutsch, Abstract: Alle namhaften deutschen Transformationen des Fauststoffs gehen auf die Historia des D. Johann Fausten zurück, die 1587 in Frankfurt von Johann Spieß herausgegeben wurde, denn es hätte ein grosse nachfrage nach gedachtes Fausti Historia bey den Gastungen vnnd Gesellschafften gegeben. Im Zentrum dieser Arbeit soll eine Transformation analysiert werden, deren unmittelbare Textvorlage die Historia war und die in der bisherigen Forschung nur dezente Aufmerksamkeit genossen hat. Sie ist wiederum die Grundlage aller nachfolgenden Transformationen der englischen Fausttradition: The English Faustbook von 1588. Wie bereits die Forschung gezeigt hat, wird in den vielen Faustversionen nicht der Stoff tradiert, sondern Text transformiert. Dabei steht die Identität Fausts im Mittelpunkt, von der einzelne Aspekte durch die Transformationen erschaffen, verändert oder betont werden, wobei jeder Autor seine eigenen Schwerpunkte setzte, wie es MARINA MÜNKLER passend beschrieb: Wer etwas verändert, dem ist etwas aufgefallen etwas, das er für langweilig, überflüssig, verbesserungsbedürftig, irritierend, beunruhigend oder inakzeptabel hielt. Als wesentliche Identitätsmarkierungen des Faust sieht sie curiositas, Melancholie und Gewissen [] Zauberei und Karriere. Da eine Analyse dieser fünf Semantiken den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, werden vordergründig die beiden Semantiken curiositas und Melancholie analysiert werden und welchen Einfluss die Umgestaltungen des Autors des EFB auf sie nehmen. Aufgrund der eng miteinander verknüpften Thematiken, wie sich noch in der weiteren Analyse zeigen wird, werden Überschneidungen und Betrachtungen gleicher Episoden unter unterschiedlichen Gesichtspunkten nicht vermeidbar sein.

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