Beschreibung
Dieses Buch bietet eine umfassende Analyse der Geschichte und der Entwicklung der 15 wichtigsten ethnischen Minderheiten im sozialistischen Jugoslawien im Kontext des historischen Hintergrunds, der Struktur und des gemeinschaftlichen Lebens der jeweiligen Gruppen. Dabei werden die Praktiken und Richtlinien des jugoslawischen Staates berücksichtigt.
Autorenportrait
Kateřina Králová ist Historikerin und als Assistenzprofessorin an der Karls-Universität Prag tätig. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Zeitgeschichte Griechenlands und Südosteuropas sowie den griechisch-tschechischen Beziehungen.
Jiří Kocian forscht und lehrt an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte, Politik, interethnische Beziehungen und ethnische Identitäten in Südosteuropa sowie Übergänge zur Demokratie in postkommunistischen europäischen Staaten.
Kamil Pikal forscht und lehrt an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag. Er beschäftigt sich mit Religion, Kultur, Geschichte und Politik der modernen Türkei und muslimischen Minderheiten in Südosteuropa.
Inhalt
Inhalt: František Šístek: Die nationalen Minderheiten in den internationalen Beziehungen und der Gesetzgebung Jugoslawiens – Lenka Kopřivová: Tschechen und Slowaken – Bohdan Zilynskyj: Ruthenen und Ukrainer – Adam Ander: Magyaren – Jiří Kocian: Deutsche – Filip Šisler: Rumänen und Aromunen – Jan Procházka: Bulgaren – Lucie Kadlecová/Martin Mejstřík: Die Italiener – Kateřina Králová: Griechen – Karin Hofmeisterová: Juden – Karin Hofmeisterová: Roma – Kamil Pikal: Türken – Vladimír Kadlec: Kosovo-Albaner – Daniel Heler: Albaner in Serbien, Mazedonien und Montenegro.