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Städtische Armutsquartiere - Kriminelle Lebenswelten?

Studien zu sozialräumlichen Kontexteffekten auf Jugendkriminalität und Kriminalitätswahrnehmungen

Erschienen am 03.06.2013, 1. Auflage 2013
54,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531169767
Sprache: Deutsch
Umfang: X, 312 S., 22 s/w Illustr., 65 s/w Tab., 312 S. 22
Format (T/L/B): 1.8 x 24.1 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Konzentration von Kriminalität und Gewalt in sozial benachteiligten Wohnquartieren erfährt in Zeiten wachsender sozialer Spaltungen zunehmende Aufmerksamkeit. Die Annahme, dass Segregationsprozesse und räumliche Armutskonzentrationen in Großstädten Jugendkriminalität verschärfen können, ist weit verbreitet und hat in der Stadt- und Kriminalsoziologie insbesondere in den USA im letzten Jahrzehnt eine bedeutende Renaissance erfahren. Mithilfe neuer statistischer Verfahren wie der Mehrebenenanalyse ist es möglich, eigenständige Effekte des sozialräumlichen Kontextes auf das Verhalten der Bewohner genauer zu untersuchen. Der Sammelband greift diese neue Forschungsrichtung auf und vereinigt erstmals aktuelle deutsche und internationale Studien zu Kontexteffekten auf Jugendkriminalität und Kriminalitätswahrnehmungen der Bewohner. Die Studien werden ergänzt durch ausführliche theoretische Beiträge aus stadt- und kriminalsoziologischer Perspektive sowie durch methodisch orientierte Beiträge.

Autorenportrait

PD Dr. Dietrich Oberwittler arbeitet am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht Freiburg i. B., Abteilung Kriminologie. Dr. Susann Rabold arbeitet im Kriminologischen Dienst im Bildungsinstitut des niedersächsischen Justizvollzuges. Dr. Dirk Baier arbeitet am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen.

Inhalt

Theoretische Grundlagen - Internationale und nationale Forschungsansätze - Methodische Herausforderungen

Schlagzeile

Der erste systematische Band zum Verhältnis von Sozialraum und Kriminalität in Deutschland