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Bis auf den eigenen Grund

Umgehen mit spirituellem Schmerz in Krisen und am Lebensende, Edition Leidfaden - Begleiten bei Krisen, Leid, Trauer

Erschienen am 14.08.2023, 1. Auflage 2023
18,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525405505
Sprache: Deutsch
Umfang: 148 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 20.5 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Mensch und seine Leiderfahrung sind nicht eindimensional auf den Körper bezogen, sondern vielschichtig zu begreifen. Schmerzen treffen uns in unserer ganzen Existenz. Josef Raischl und Dorothea Bergmann weiten das Verständnis von Schmerzen und definieren Dimensionen des spirituellen Schmerzes, die jeweils Erfahrungen des Mangels oder der Entfremdung umfassen. Wesentlich geht es um spirituelle Themen wie Sinnverlust, Versöhnung mit anderen und mit sich selbst, Hoffnung, transzendentale Verankerung. Spiritualität wird dabei als ein weit über religiöse Bindung hinausreichendes Phänomen aufgefasst. Auf Basis des Konzepts der Gestalttherapie und dem umfassenden System des mittelalterlichen Philosophen und Theologen Bonaventura zeigen die Autoren Wege, in der Begleitung Schwerkranker mit spirituellem Schmerz umzugehen.

Autorenportrait

Josef Raischl, Diplom-Theologe, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Studium der katholischen Theologie und pastorale Ausbildung, Studium der Sozialen Arbeit an der katholischen Stiftungshochschule in München, Lizenziatsstudium franziskanische Spiritualität an der päpstlichen Universität Antonianum in Rom. Er hat die ambulante Hospizarbeit im Christophorus Hospiz Verein e. V. in München aufgebaut, war stellvertretender Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Landesvertretung Bayern und ist im Expertenkreis für Hospiz- und Palliativarbeit des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege sowie Sprecher des Lenkungskreises des Hospiz- und Palliativnetzwerkes.

Schlagzeile

Spirituelle Schmerzen spielen eine wichtige Rolle in der Versorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen. Um damit gut und adäquat umgehen zu können, muss ein Team in der Lage sein, sie überhaupt zu identifizieren.