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Nachhaltigkeit in der Antike

Diskurse, Praktiken, Perspektiven, Geographica Historica

Erschienen am 08.07.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515127332
Sprache: Deutsch
Umfang: 265 S., 268 S., 23 s/w Illustr., 23 Illustr.
Format (T/L/B): 1.8 x 24.2 x 17.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Nachhaltigkeit ist ein Schlagwort, das in den letzten Jahren verstärkt in aller Munde ist. Aber kannten eigentlich antike Gesellschaften Formen von 'Nachhaltigkeit'? Wie gingen Griechen und Römer mit erschöpfbaren Ressourcen wie Wasser und Holz um? Wurde Abfall wiederverwendet, und gab es überhaupt ein Bewusstsein für menschengemachte Umweltzerstörung? Die Autorinnen und Autoren zeigen, dass die Diskussionen um 'Nachhaltigkeit' eine Ideengeschichte haben, die bis in die Vormoderne zurückreicht, und dass eine Anwendung moderner Begrifflichkeiten auf antike Gesellschaften Probleme, v.a. aber Perspektiven mit sich bringt, die dieser Band grundlegend aufarbeitet. Die antiken Gesellschaften mögen keinen Begriff für 'Nachhaltigkeit' gekannt haben - in den Praktiken ihres Umweltverhaltens bieten sie dennoch reichlich Anschauungsmaterial, das sowohl Parallelen, aber auch wichtige Unterschiede zur Gegenwart erkennen lässt. Und das unser Verständnis der antiken Umweltgeschichte auf eine neue Grundlage stellt.

Autorenportrait

Christopher Schliephake ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Augsburg.

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