Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428158362
Sprache: Deutsch
Umfang: 312 S., 6 s/w Illustr., 3 s/w Tab., 9 Illustr., 6
Format (T/L/B): 1.8 x 23.3 x 15.8 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Mit dieser Arbeit soll ein Vorschlag unterbreitet werden, wie gerichtliche Entscheidungen analysiert und bewertet werden können. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei die von Karl Larenz aufgeworfene Fragestellung, unter welchen Voraussetzungen eine richterliche Rechtsfortbildung als gelungen bezeichnet werden kann. Geht man in diesem Zusammenhang von der grundsätzlichen Annahme aus, dass sich die Auslegung und Rechtsfortbildung trennen lassen, werden für diese Arbeit im wesentlichen drei Dinge relevant: Zum einen stellt sich die Frage wie Richterrecht auszulegen ist, da nur bei Klärung des konkreten Inhalts einer Entscheidung ein qualitatives Urteil ermöglicht wird. Sodann stellt sich die Frage, wie die Kriterien zu entwickeln sind. Dabei schlägt diese Arbeit Wege vor, bestehende Kriterien zu untermauern, zu präzisieren und neue Maßstäbe selbst zu entwickeln. Eine Anwendung der entwickelten Kriterien soll zum Abschluss anhand der Delisting-Rechtsprechung des BGH erfolgen.
Autorenportrait
Stefan Feix studierte Rechtswissenschaft an der Universität Potsdam. Im Jahr 2013 legte er das Erste Juristische Staatsexamen in Berlin ab. Im Anschluss arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Andreas Musil und promovierte bei Prof. Dr. Tilman Bezzenberger an der Universität Potsdam. Im Februar 2020 folgte das Zweite Juristische Staatsexamen.
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