0

Vorwärts zum neuen Menschen?

Die sozialistische Erziehung in der DDR (1949-1989), Zeithistorische Studien 54

Erschienen am 20.11.2013, 1. Auflage 2014
69,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412222093
Sprache: Deutsch
Umfang: 380 S., 17 s/w Fotos
Format (T/L/B): 3 x 23.5 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Schule bildete in der 'Erziehungsdiktatur' der DDR den Kern eines Projektes zur radikalen Transformation der Gesellschaft. Sie sollte maßgeblich dazu beitragen, den neuen sozialistischen Menschen zu schaffen. Für die Leitungsorgane der SED war die Schule damit eines der Hauptinstrumente des 'Social Engineering'. Diese Ambition stieß jedoch an Grenzen, und nach einem Jahrzehnt radikaler Transformationen verwandelte sich die Schule vor allem in ein Werkzeug zur Kontrolle von Jugendlichen und zur Konsolidierung der SED-Herrschaft. Am Beispiel von Ostberlin wird in diesem Buch untersucht, was 'Erziehung' im Land des real existierenden Sozialismus be­deutete und in welchem Maße die Einführung eines sozialistischen Bildungssystems zu einer effektiveren Machtausübung der SED führte.

Autorenportrait

Emmanuel Droit ist Maître de Conférences an der Universität Rennes und Assoziierter Forscher am Centre Marc Bloch in Berlin.

Weitere Artikel aus der Reihe "Zeithistorische Studien"

Alle Artikel anzeigen