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Die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU)

Widerstand und Spionage im Kalten Krieg 1948-1959, Zeithistorische Studien 53

Erschienen am 10.12.2014, 1. Auflage 2015
79,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412221331
Sprache: Deutsch
Umfang: 550 S., 34 s/w Fotos
Format (T/L/B): 3.9 x 23.7 x 16.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Inhaltsangabe1. Einleitung 1.1 Zielsetzung, Fragen, Methoden und Gliederung 1.2 Anmerkungen zu den verwendeten Begrifflichkeiten 1.3 Stand der Forschung 1.4 Quellen Teil I Organisation 2. Die KgU als Teil des Kalten Krieges: Gründungs- und Organisationsgeschichte 2.1 Gründung der KgU 2.2 Erste Aktivitäten 2.3 Such und Hilfsdienst 2.3.1 Widerstand mit Flugblättern: Die F-Kampagne 2.3.2 Versuch einer frühen Neutralisierung durch die Gegenseite 2.4 Die organisatorische Entwicklung 2.5 Hildebrandts Ausscheiden 2.6 Die 'Schwesterorganisation': Der Kampfbund gegen Unmenschlichkeit (KBU) 2.7 Organisatorische Gliederung ab 1953 2.8 Finanzierung Teil II Personen 3. Mitarbeiter in West und Ost 3.1 Die Hauptamtlichen 3.1.1 Die Gründerkohorte (1948-1951/52) 3.1.2 Die Ausbaukohorte (1951-1956) 3.1.3 Die Integrationskohorte (1956-1957) 3.2 Die VLeute 3.2.1 Demokraten 3.2.2 Außerdemokratische Motivationsmuster 3.2.3 Die Militanten Teil III Aktionen 4. Die Arbeit der KgU in West-Berlin und Westdeutschland 4.1 Die KgUTätigkeit im 'vorpolitischen' Raum 4.2 'Langjährige Praxis, kommunistische Elemente herauszufinden': Die Suche nach 'Agenten' und 'Feinden der Demokratie' 4.3 Schlussstrich in der Praxis 4.4 'Das Problem jüdischer Flüchtlinge aus der SBZ' 4.5 Das politische Umfeld 5. Aktivitäten in der SBZ/DDR 5.1 Nachrichtendienstliche Wurzeln und Praktiken 5.1.1 Die KgU und der Friedrich-Wilhelm-Heinz-Dienst 5.1.2 Die frühesten V-Leute 5.1.3 Das nachrichtendienstliche Gefüge 5.1.4 Operative geheimdienstliche Tätigkeiten 5.1.5 KgU Militäraufklärung 5.1.6 Die KgU und das MfS 5.1.7 Die KgU und die Volkspolizei 5.1.8 Industriespionage 5.2 Konkurrenz und Kooperation mit westlichen Nachrichtendiensten 5.3 Subversion, Sabotage, Stay-behind 5.3.1 Administrative Störungen 5.3.2 Gefangenenbefreiung und Fluchthilfen 5.3.3 Unterstützung von Desertion 5.3.4 'Psychologische Störungen' 5.3.5 Bruchstücke zur Gewaltdebatte 5.3.6 Grenzfälle des Widerstandes 5.3.7 Gift gegen Sowjets 5.3.8 Das KgU-Laboratorium 5.3.9 Physische Sabotagehandlungen 5.4 Die KgU und Stay-behind 5.4.1 Kriegsfall- und Stay-behind-Planungen im frühen Kalten Krieg 5.4.2 Aktivitäten der KgU Teil IV Gegen- und Rückschläge 6. Gegenmaßnahmen, Niedergang und Ende 6.1 Bekämpfung aus dem Osten 6.2 Krise folgt Krise 6.3 Dauerkrise 1957 6.3.1 Zunehmender Terror des MfS 6.3.2 Der Stephan-Prozess 6.4 Freier Fall 6.4.1 Inszenierungen 6.4.2 Suche nach dem 'Maulwurf' 6.4.3 Geplante Sprengung 6.4.4 Psychoterror 6.5 Das Ende 6.5.1 Ballon'Unfall' 6.5.2 Abwicklung 7. Inkarnation des Antikommunismus: Ausblick und Schluss Verzeichnis der Abkürzungen und Kryptonyme Quellen und Literaturverzeichnis Personen und Decknamenregister Danksagung Abbildungen

Autorenportrait

Enrico Heitzer ist Lehrbeauftragter für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Potsdam.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

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