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Prinzipien der Entindividualisierung

Theorie und Praxis biographischer Studien bei Johann Gustav Droysen, Beiträge zur Geschichtskultur 35

Erschienen am 03.12.2010, 1. Auflage 2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412207045
Sprache: Deutsch
Umfang: 245 S., mit 6 farb. Abb. auf 8 Taf.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeI. EINLEITUNG: >BIOGRAPHIE< ALS PROBLEM. 1. Gegenstand, Aufbau und Arbeitsgrundlagen 2. Ad personam? Struktur und Kritik des Forschungsstandes II.WERKMEISTER UND IDEE ALS BIOGRAPHIOLOGISCHE POLE 1. Gegenstand und Formen der Geschichtsschreibung a. Bendemanns Visualisierungen biographischer Studien b. Exkurs 1: Universalhistorie und ihr Appendix im späten 18. Jahrhundert 2. Wirkungsmacht und Individuum a. Anleihen an Hegels weltgeschichtlichen Individuen b. Widersprüche des >nur biographischen Maßes< c. Race, class und genderKonstellationen 3. Zwischenergebnis: Definitionen von >Biographie< III. BIOGRAPHISCHE PRAXIS ALS >SYMBIOSE VONWISSENSCHAFT UND POLITIK< 1. Exkurs 2: >Cum ira et studio<. Aspekte kleindeutscher Historiographie 2. Idealistische Biographik. Alexander der Große als welthistorische Chiffre a. Einleitung zum und Perspektivierung auf den Historismus b. Alexander - >Die Geschichte hat nichts Aehnliches aufzuweisen< c. Differenzen in der Kontinuität. Zur Neuauflage 1877 3. Politische Biographik. Yorck von Wartenburg als Personalisierung Preußens a. Preußens Heldentum in drei Bänden b. Yorck als Nicht-Werkmeister c. Zur politischen Funktionalität des >York von Wartenburg< IV. RESÜMEE: PRINZIPIEN DER ENTINDIVIDUALISIERUNG 1. Merkmale biographischer Studien im Verhältnis von Theorie und Praxis 2. Biographische Entindividualisierung: Defokussierte Individuen. 3. Ausblick: Droysens Position als Gegenmodell aktueller Biographik V. DANKSAGUNG VI. ANHANG 1. Übersicht zum Auflagenverlauf 2. Siglen und Abkürzungsverzeichnis 3. Quellen und Literaturverzeichnis a. Archivalien b. Publizierte Quellen c. Forschungsliteratur 4. Abbildungsnachweise VII. PERSONENREGISTER

Autorenportrait

Martin Roth ist Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Julia Fabritius und Volkmar Billig sind dort Wissenschaftliche Mitarbeiter

Inhalt

I. EINLEITUNG: ''BIOGRAPHIE'' ALS PROBLEM .. 1. Gegenstand, Aufbau und Arbeitsgrundlagen 2. Ad personam? Struktur und Kritik des Forschungsstandes II.WERKMEISTER UND IDEE ALS BIOGRAPHIOLOGISCHE POLE 1. Gegenstand und Formen der Geschichtsschreibung a. Bendemanns Visualisierungen biographischer Studien b. Exkurs 1: Universalhistorie und ihr Appendix im späten 18. Jahrhundert 2. Wirkungsmacht und Individuum a. Anleihen an Hegels weltgeschichtlichen Individuen b. Widersprüche des ''nur biographischen Maßes'' c. Race-, class- und gender-Konstellationen 3. Zwischenergebnis: Definitionen von ''Biographie'' III. BIOGRAPHISCHE PRAXIS ALS ''SYMBIOSE VONWISSENSCHAFT UND POLITIK'' 1. Exkurs 2: ''Cum ira et studio''. Aspekte kleindeutscher Historiographie 2. Idealistische Biographik. Alexander der Große als welthistorische Chiffre a. Einleitung zum und Perspektivierung auf den Historismus b. Alexander - ''Die Geschichte hat nichts Aehnliches aufzuweisen'' c. Differenzen in der Kontinuität. Zur Neuauflage 1877 3. Politische Biographik. Yorck von Wartenburg als Personalisierung Preußens a. Preußens Heldentum in drei Bänden b. Yorck als Nicht-Werkmeister c. Zur politischen Funktionalität des ''York von Wartenburg'' IV. RESÜMEE: PRINZIPIEN DER ENTINDIVIDUALISIERUNG 1. Merkmale biographischer Studien im Verhältnis von Theorie und Praxis 2. Biographische Entindividualisierung: Defokussierte Individuen. 3. Ausblick: Droysens Position als Gegenmodell aktueller Biographik V. DANKSAGUNG VI. ANHANG 1. Übersicht zum Auflagenverlauf 2. Siglen- und Abkürzungsverzeichnis 3. Quellen- und Literaturverzeichnis a. Archivalien b. Publizierte Quellen c. Forschungsliteratur 4. Abbildungsnachweise VII. PERSONENREGISTER Inhaltsverzeichnis