0

Gedruckte Bilder in handgeschriebenen Büchern

Zum Gebrauch der Druckgraphik im 15. Jahrhundert, Pictura et Poesis 16

Erschienen am 03.06.2003, 1. Auflage 2003
130,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412119027
Sprache: Deutsch
Umfang: 511 S., 243 Illustration(en), schwarz-weiß
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Am Beginn der mechanischen Vervielfältigung von Informationen steht nicht der gedruckte Text, sondern das gedruckte Bild: Lange vor Gutenbergs Durchbruch beim Druck mit beweglichen Lettern wurden Bilder mittels druckgraphischer Verfahren massenhaft reproduziert. Das Aufkommen dieser Techniken - Holz- und Metallschnitt, Kupferstich und Teigdruck - konnte nicht ohne Auswirkungen auf den Umgang mit Bildern bleiben. Doch von wem und wie wurde frühe Druckgraphik konkret benutzt? Ein bislang kaum ausgewertetes Quellenmaterial stellen Handschriften des 15. Jahrhunderts dar, zu deren Illustration und Schmuck Druckgraphiken eingeklebt, eingebunden oder eingedruckt wurden. Sie geben Aufschluss nicht nur über den Kontext des frühen Bilddrucks, seinen "Sitz im Leben", sondern auch über das komplexe Verhältnis zwischen manueller und mechanischer Reproduktion von Text und Bild.

Autorenportrait

Peter Schmidt ist Wissenschaftlicher Assistent am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Frankfurt am Main.

Weitere Artikel aus der Reihe "Pictura et Poesis"

Alle Artikel anzeigen

Weitere Artikel aus der Kategorie "Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft"

Alle Artikel anzeigen