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...dass die Codices finanziell unproduktiv im Archiv des Stiftes liegen'

Bücherverkäufe österreichischer Klöster in der Zwischenkriegszeit, Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 77

Erschienen am 16.05.2022, 1. Auflage 2022
49,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205215530
Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 24.5 x 18 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Bedingt durch die schwierige Situation in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg waren viele österreichische Klöster in zum Teil existenzbedrohende wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Ein geeignetes Mittel zur Bewältigung dieser Probleme schien der Verkauf von Kulturgut, darunter mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln. Wertvolle Manuskripte wie die Admonter Riesenbibel oder das Antiphonar von St. Peter wechselten den Eigentümer; nicht wenige Bücher, wie etwa die Gutenbergbibel aus St. Paul im Lavanttal, verließen Österreich für immer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen erstmals diese lange Zeit verdrängten Vorgänge systematisch und quellenbasiert - unter Berücksichtigung der Handlungen aller Beteiligten, der Klöster selbst ebenso wie des Bundesdenkmalamtes, der Österreichischen Nationalbibliothek, kirchlicher Stellen und nicht zuletzt der Händler und Sammler.

Autorenportrait

Dr. Christoph Egger ist Universitätsassistent am Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien.

Schlagzeile

Wertvolle Manuskripte wie die Admonter Riesenbibel oder das Antiphonar von St. Peter wechselten den Eigentümer; nicht wenige Bücher, wie etwa die Gutenbergbibel aus St. Paul im Lavanttal, verließen Österreich für immer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen erstmals diese lange Zeit verdrängten Vorgänge systematisch und quellenbasiert - unter Berücksichtigung der Handlungen aller Beteiligten, der Klöster selbst ebenso wie des Bundesdenkmalamtes, der Österreichischen Nationalbibliothek, kirchlicher Stellen und nicht zuletzt der Händler und Sammler.

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