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Kants Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit

Versuch einer anti-realistischen Interpretation der Kritik der reinen Vernunft - Kantstudien-Ergänzungshefte 168, Kantstudien-Ergänzungshefte 168

Erschienen am 16.02.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110280685
Sprache: Deutsch
Umfang: XII, 427 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Diese Abhandlung verteidigt gegen die heute vorherrschenden realistischen Interpretationen des kantischen transzendentalen Idealismus eine anti-realistische Zwei-Welten-Interpretation. Durch konkrete Textanalysen wird gezeigt, dass die realistische Interpretation an der Antinomienlehre und dem vierten Paralogismus (A) scheitern muss, während die anti-realistische Interpretation erlaubt, die Kritik der reinen Vernunft im Ganzen zu einer kohärenten Sinneinheit zu strukturieren. Anschließend wird der konkrete Gehalt von Kants anti-realistischer Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit erhellt. Dafür entwickelt der Verfasser eine intuitionistische Wahrheitskonzeption (ein empirisches Gegenstück der Wahrheitskonzeption des mathematischen Intuitionismus), kombiniert mit der Superassertibilität à la Crispin Wright. Die von Michael Dummett bereit gestellte Begrifflichkeit Realismus/Anti-Realismus erweist sich als fruchtbar nicht nur für die Analyse der kantischen Position selbst, sondern auch für ein klares Verständnis der mannigfaltigen Interpretationsansätze des transzendentalen Idealismus.

Autorenportrait

Kiyoshi Chiba, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

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