Am 21. Juli 1893 wird Rudolf Ditzen, vielen besser bekannt unter seinem Pseudonym: Hans Fallada in Greifswald geboren. Schon im Kindesalter wird er als sonderbar und merkwürdig abgestempelt. Mit nur 18 Jahren wird er, nach einem inszinierten Doppelselbstmord, wegen Mordes an seinem Freund vor Gericht gestellt und in eine psychatrische Klinik eingewiesen. Auch wenn sein weiteres Leben von mehreren Gefängnisaufenthalten und Entziehungskuren überschattet ist, erlangt er 1932 mit der Veröffentlichung von "Kleiner Mann - was nun?" Weltruhm. Was ihn so erfolgreich macht? Er schreibt über Erfahrungen, Ängste und Krisen, die nicht nur er, sondern fast jeder während der Weltwirtschaftskrise durchleidet.
Am 05. Februar 1947, nur drei Monate nachdem er seinen Widerstandsroman "Jeder stirbt für sich allein" geschrieben hat, stirbt er an Herzversagen und lässt ein Leben voller Widersprüche hinter sich.
Heute sind seine Geschichten aktueller denn je, zeichnen sie doch ein authentisches Bild vom Anfang des 20. Jahrhunderts und helfen uns somit unsere Gegenwart zu verstehen.
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