„Alex, Paul, Vonnie, Axel und Nora sind »Die Steine«, eine ostdeutsche Rockband aus den 80ern zwischen Protest und Anpassung. Als die Mauer fällt, zerbricht die Band. Nora versucht es allein in New York. Paul steht zwölf Jahre an seinem Fenster. Alex denkt an Nora, die seine große Liebe wurde, als sie schon bei Paul war. Paul liebt nur eine Frau, seine Tochter. Nach vielen Jahren schreibt Alex ein Lied, das alle Wunden aufreißt. Damit gehen sie auf Comeback-Tour.“

Alexander Osangs Roman ist eine mitreißende Geschichte über Liebe, Verrat und das, was die Zeit aus uns macht. Darüber, dass das Leben weitergeht, wenn ein Song zu Ende ist.

Alexander Osang, geboren 1962 in Berlin, Journalist, war Chefreporter der Berliner Zeitung, für die er immer noch Kolumnen schreibt, dann jahrelang Spiegel-Korrespondent in New York. Für seine Reportagen erhielt er mehrfach den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Seine Romane: Die Nachrichten, Lunkebergs Fest, Lennon ist tot, Königstorkinder. Er lebt heute wieder in Berlin.